Wer bin ich? Es ist schwierig, sich selbst zu beschreiben! Ich bin offen, optimistisch und neugierig. Meine Antriebskraft ist das Wohlbefinden meiner Familie und die Gesundheit meiner Kinder, aller Kinder.
Gestatten,
Mascha Wigges
Mein Name ist Mascha Wigges. Ich bin gebürtige Niederländerin, glücklich verheiratet und Mutter von zwei kleinen Mädchen. Ich bin diplomierte Übersetzerin, leidenschaftliche Tänzerin und segele liebend gerne. Wir wohnen eingebettet in die Natur, am schönsten Fleckchen Deutschlands in unserer Wahlheimat, dem Bayerischen Wald.
Darum meide ich heute Plastik
Vor drei Jahren waren wir auf einem Segeltörn-Urlaub in Griechenland. In jeder von uns angesteuerten Bucht lag im türkisblauen Wasser und am Strand jede Menge Plastik, überall nur Plastik. Wir waren so geschockt über diese Vermüllung und versuchten aufzuräumen. Wegen des schweren nassen Sands schafften wir es aber leider nicht, diesen Ramsch zu beseitigen. Das frustrierte mich und genau ab dem Moment war ich fest entschlossen, gegen die Plastikvermüllung anzukämpfen.
Informieren ist der erste Schritt, etwas zu verändern …
Ich begann etliche Bücher und Studien zu lesen, zu recherchieren und mit Wissenschaftlern über die Plastikproblematik zu reden. Mir wurde klar: es ist eigentlich viel schlimmer als wir alle denken. Mutter Erde ist vom Nordpol bis zum Südpol mit Plastik vermüllt. Auf den Ozeanböden liegt Plastikmüll. Gigantische Plastikmüllstrudel bilden sich mittlerweile in allen sieben Meeren. Die Meerestiere fressen Plastik und Mikroplastik.
Und wir? Wir haben alle schon längst Mikroplastik im Körper. Dieser heimtückische Stoff löst Entzündungen im Körper aus und macht uns krank. Aber wie reagiert die Menschheit? Wir leben ignorant und fröhlich weiter, betrachten Plastik noch immer nicht als Rohstoff und halten fest an der Wegwerfmentalität!
Darin sehe ich meine Aufgabe
Mein Bedürfnis liegt darin, auf die Problematik „Plastik“ aufmerksam zu machen und gleichzeitig Lösungen vorzuschlagen. Ich möchte die Zuhörer in meinen Vorträgen und Workshops sensibilisieren und anregen, nachhaltiger zu leben.
Wenn wir alle nur ein bisschen mehr Nachhaltigkeit in unserem Leben erlauben würden, werden wir es schaffen, unseren Planeten sauber zu machen. Jede Kleinigkeit hilft dabei, zum Beispiel beim Zähneputzen einfach Zahnputztabletten statt einer Zahnpastatube einzusetzen.
Ich möchte schließen mit einem Zitat: „Respektiere dich selbst, respektiere andere, und übernimm Verantwortung für das was du tust.“ – Dalai Lama.
Meine Tätigkeiten
Im Wesentlichen liegt mein klarer Fokus auf den Vorträgen zum Thema „Kinderleicht plastikfrei“. Das ist für mich eine ganz besondere Herzensangelegenheit. Daneben arbeite ich aber immer wieder gerne auch als Dozentin und Moderatorin.
Referentin
In Griechenland kam es zu einem entscheidenden Schlüsselerlebnis. Dort sah ich, wie die Strände mit Plastikmüll übersät waren, Danach wollte ich anpacken, etwas verändern und über die extreme Plastikvermüllung erzählen.
Auf meine Bitte hin gab mir die VHS eine Bühne für meine Vorträge, die ich jetzt bereits seit 2018 halte. Bei meiner Tätigkeit als Referentin haben sich alle meine Leidenschaften gebündelt.
Ich liebe es, Wissen weiterzugeben, Nachhaltigkeit zu vermitteln und mit meinen Zuhörern eine Einigkeit zu spüren, mit welcher wir etwas ändern wollen – zum Nutzen der Umwelt, zum Nutzen unserer Kinder, zum Nutzen unseres kostbaren Lebens.
Dozentin / Lehrerin
Als Diplom-Übersetzerin Französisch/Italienisch begann ich 2016, bei der VHS als Sprachdozentin zu arbeiten. Dadurch eröffnete sich für mich eine neue Welt. Eine Welt in der gerne gelernt wird, die Motivation der „Klienten“ ansteckend ist und positive Energie dazugehört.
Ich bin sehr gerne Dozentin und Lehrerin. Ich möchte etwas bewirken. Ich genieße die Glücksmomente, z.B. wenn sich ein Kursteilnehmer – etwa ein ausländischer Schüler – überwindet und anfängt, sich zu melden. Ich bin gerne mit Kindern und Jugendlichen zusammen. Außerdem habe ich ein tolles und vielfältiges Kollegium und kann trotzdem selbstständig und eigenverantwortlich arbeiten.
Moderatorin
Es war ein Sprung ins kalte Wasser, der mir die Möglichkeit gab, Moderatorin zu werden. Als Studentin half ich bei den Miss Netherland Wahlen aus. Bei einem Vorentscheid war der Moderator heiser und mein Chef meinte, ich sollte die Moderation übernehmen. Da stand ich plötzlich auf der Bühne und moderierte den Vorentscheid von Anfang bis Ende einwandfrei durch. Eine neue Leidenschaft war geboren und viele Aufträge folgten!
Ich liebe es zu moderieren, denn es ist eine besondere Herausforderung. Das Publikum muss unterhalten und gleichzeitig informiert werden. Darüber hinaus möchte ich die Zuschauer für mich gewinnen und mit meiner holländischen Art der Veranstaltung eine ganz eigene Note verleihen.